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Lernen vom Feld: Was kann uns die Agrarökologie über soziale Dynamiken lehren?

  • Kurzbeschrieb

    Online-Rundtischgespräch zu diesem Thema mit zwei Fallstudien aus der Schweiz und Marokko.
  • Datum

    3.11.
  • Zeit

    18.00 - 19.00
  • Ort

    online
  • Organisator*in

    foodculture days, Plattform für den Wissensaustausch

Teilnehmer*innen:

Mit einem transdisziplinären Ansatz* erörtern die vier Referenten das Potenzial der Agrarökologie, einen sozialen Wandel herbeizuführen. Wir werden Felder und Gärten als Räume der Kooperation, Zusammenarbeit und Komplexität untersuchen. Dabei blicken wir auf zwei gemeinsame Projekte zurück - in der Schweiz bei Praz Bonjour und in Marokko bei Domaine Sauvage - und werden einige Möglichkeiten des Wissensaustauschs zwischen Kunst, Wissenschaft und landwirtschaftlichen Praktiken erkunden. Dabei nutzen wir die Langsamkeit als radikales Werkzeug für den Wandel.

Dieser Dialog ist Teil einer umfassenderen Reflexion über die Rolle eines sozial engagierten Dialogs zwischen Kunst und Wissenschaft auf dem Gebiet der Agrarökologie.

Die Konferenz wird in französischer Sprache abgehalten.

Eine Forschungsmethode, die viele disziplinäre Grenzen überschreitet und akademische sowie nicht-akademische Akteure einbezieht, um Lösungen für reale Probleme auf ganzheitliche Weise zu erarbeiten. Im Falle der Agrarökologie werden beispielsweise häufig Landwirtinnen in die Forschung über landwirtschaftliche Praktiken einbezogen.


Event information in english:

Contributors:

Learning from the field: What can agroecology teach us about social dynamics?

Through a transdisciplinary* lens, the four contributors will discuss the potential of agroecology to invoke social change through the examination of fields and gardens as spaces for cooperation, collaboration, and complexity. Looking at two past collaborations as examples - in Switzerland at Praz Bonjour and in Morocco at Domaine Sauvage - we will explore metaphorical and tangible ways of exchanging knowledge between art, science, and agrarian practices, claiming slowness as a radical tool for transformation. This dialogue is part of the broader inquiry: what is the role of a socially engaged dialogue between art and science in the agro-ecology field ?

The talk will be held in French.

*a research method that crosses many disciplinary boundaries and involves scientific and non-scientific stakeholders to create solutions to real-world problems in a holistic matter. For example, in the case of agroecology farmers are often involved in research on farming practices.

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